Wenn der Wald mal fehlt: Tipps gegen Stress auch ohne Waldbaden

Nicht immer ist ein Wald zur Hand oder gar ein ausgiebiges Waldbaden möglich. Es gibt jedoch Strategien, die helfen Stresshormone zu senken und wieder Kraft zu schöpfen.

Tipp 1: Tactical Breathing

Elitesoldaten lernen es, ganz tief in den Bauch einatmen und auf 4 zählen. Den Atem nochmals solange halten und langsam durch den Mund wieder ausatmen. Der Bauch wird dabei eingezogen und die Ausatmung sollte länger als die Einatmung sein.

Tipp 2: Der Frustzettel

Aufschreiben was plagt. Hierfür genügt ein Fresszettel. Einfach notieren was gerade für Frust sorgt, den Zettel zerknüllen und entsorgen. Damit sind die Sorgen nicht gelöst, aber allein das Aufschreiben hilft. Wer es sich zutraut, kann sich das Aufschreiben auch nur vorstellen. Dann das geistige Entsorgen aber nicht vergessen. Schließlich soll der Frust ja weichen und nicht verinnerlicht werden.

Tipp3: Auf der Stelle treten

Schuhe und Socken ausziehen und sich barfuß z.B. auf ein weiches Kissen stellen. Dann langsam auf der Stelle treten. Die Methode durchwärmt den Körper und lässt Atmung und Herzschlag zur Ruhe kommen.

Tipp 4: Die Goldfolie

Unglaublich aber scheint zu wirken. Punkte aus Goldfolie an Stressorte kleben. Ideal ist beispielsweise der Bildschirm. Dann darauf konzentrieren und der Puls sinkt. Optisch schön ist die bekannte „Blume des Lebens“.

Letztlich hilft aber am besten der Rückzug in die Natur. Ein Spaziergang durch Wald, Wiesen und Felder, selbst wenn er nur kurz ist, kann Wunder bewirken. Es muss nicht immer ein Waldbad sein. Auch die reine Kombination von Natur und Bewegung genügt um zu entspannen. Wichtig dabei, das Handy möglichst ausschalten oder am besten gleich zuhause lassen.

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